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14.11.17

"Käthes Garten" gewinnt Jurypreis beim Social Design Award 2017

Das Projekt des degewo-Gemeinschaftsgartens führt Nachbarn in der Gropiusstadt zusammen

Im vierten Jahr des Social Design Award kürt die Jury von SPIEGEL ONLINE und SPIEGEL WISSEN das degewo-Gemeinschaftsgartenprojekt in Kooperation mit der himmelbeet gGmbH und dem Common Grounds e. V. zum Sieger. Bei dem Preis werden die Ideen und Projekte prämiert, die am Kreativsten und Nachhaltigsten Leben in Parks und Grünflächen bringen. Die Planung zu dem nun preisgekrönten Gemeinschaftsgarten stammt aus dem degewo-eigenen Planungsbüro bauWerk.

Die klassischen Urban Gardening Modelle entstehen meist in Quartieren von überschaubarer Größe. Doch kann das auch in einer Großsiedlung wie der Gropiusstadt gelingen? Es kann! Beweis ist „Käthes Garten“, ein 500 m² großer Gemeinschaftsgarten in einem von Wohnhochhäusern umgebenen Innenhof. Im Jahr 2015 kamen erstmalig die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers zusammen und entwickelten Ideen für die Fläche und die gemeinsame Nutzung. Unterstützt von der himmelbeet gGmbH und dem Common Grounds e. V. planten sie in mehreren Workshops, legten Beete an, hielten Gartensprechstunden ab, feierten gemeinsame Feste – und kamen sich als Nachbarn über ihr grünes Hobby näher.

Mit dem Social Design Award wird dieses gemeinschaftliche Engagement gewürdigt. Der Jurypreis ist mit 2.500 € dotiert. „Das Geld setzen wir für einen nächsten Gemeinschaftsgarten im degewo-Bestand ein. Vielleicht in unserer Siedlung Lankwitz“, so degewo-Stadtteilmanagerin Annett Biernath, die als Projektleiterin für das Partizipationsvorhaben bei „Käthes Garten“ von Anfang an dabei war. „Wir freuen uns sehr über diesen Preis und wollen gemeinsam mit der himmelbeet gGmbH eine berlinweite mobile Saatgutbörse entwickeln, die von allen unseren Gemeinschaftsgärtnern genutzt werden kann. Inzwischen haben wir Gemeinschaftsgärten in Köpenick, im Brunnenviertel und in Kreuzberg. Die Gärten sind ein gutes Modell für Beteiligung, Miteinander und Identifikation. Und wie im Fall von „Käthes Garten“ für die Belebung eines großen Innenhofes.“