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01.06.18

Erste Mieter*innen ziehen in die Pepitahöfe ein

Ein Gemeinschaftsprojekt von degewo und WBM: Größtes Neubauquartier im Berliner Nordwesten erwacht nach weniger als zwei Jahren Bauzeit zum Leben.

Ab dem 1. Juni ist es soweit: Die ersten Mieter*innen ziehen in die "Pepitahöfe" in Berlin-Spandau ein. Das Gemeinschaftsprojekt der beiden landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften degewo AG und Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) ist das derzeit größte Wohnungsneubau-Quartier im Berliner Nordwesten. Bis zum Jahresende entstehen hier insgesamt 1.024 neue Mietwohnungen.

Die ersten drei Wohnblöcke mit insgesamt 420 Wohnungen sind nach einer schnellen Bauzeit von rund 20 Monaten nun bezugsfertig und die ersten Möbelwagen rollen an. "Wir freuen uns, dass sich die Pepitahöfe jetzt mit Leben füllen. Und wir sind uns sicher, dass sich die neuen Mieterinnen und Mieter in ihren modernen Wohnungen inmitten der grünen Landschaft nahe der Havel sehr wohl fühlen werden", sagt WBM-Geschäftsführerin Christina Geib.

Die Wohnungen in den "Pepitahöfen" reichen von der 1- Zimmer-Wohnung mit knapp 30 m² bis zur 5-Zimmer- Wohnung mit rund 145 m². Ein Viertel der Wohnungen ist öffentlich gefördert und wird zu einer vergünstigten Miete zwischen 6 und 8 Euro pro Quadratmeter angeboten. Für die übrigen, frei vermietbaren Wohnungen beträgt die Durchschnitts-Kaltmiete rund 9,50 Euro pro Quadratmeter.

Neben 76.000 m² neuer Wohnfläche entstehen in den "Pepitahöfen" auch rund 550 m² Gewerbeflächen, etwa 2.000 m² Spielplatzfläche und rund 480 Tiefgaragenplätze.

"Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt zu mehr Wohnraum für Berlin. Mit einer Kombination aus eigenem Neubau und schlüsselfertigen Ankäufen werden wir die Zahl landeseigener Wohnungen auch in den kommenden Jahren deutlich erhöhen", so Christoph Beck, Vorstand von degewo.

Um den reibungslosen Einzug der neuen Bewohner*innen zu gewährleisten, wurde ein Immobiliendienstleister für professionelles Einzugsmanagement verpflichtet.

Über die Pepitahöfe

Benannt wurden die "Pepitahöfe" nach der berühmten spanischen Tänzerin Pepita de Oliva, die Mitte des 19. Jahrhunderts ein Schlösschen in Hakenfelde bewohnte. Sie verhalf auch dem Textilmuster Pepita zu seinem Namen. Nach der Umwandlung des ehemaligen Gewerbegebiets wurde am 15. September 2016 der Grundstein für die „Pepitahöfe“ gelegt, eines der größten Wohnungsbauprojekte in Berlin.

Im Zuge der Neubauoffensive der landeseigenen Wohnungsunternehmen haben sich die städtischen Wohnungsbaugesellschaften degewo AG und WBM GmbH zusammengeschlossen und die "Pepitahöfe" schlüsselfertig von den Projektentwicklern Kilian Immobiliengruppe und MHMI erworben. Die Entwürfe für die Wohnblöcke stammen von den renommierten Berliner Architekturbüros Nöfer, Höhne, Cramer Neumann sowie Stuke nach städtebaulicher Planung durch Göllner Architekten.