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Neubauvorhaben am Halleschen Ufer in Friedrichshain-Kreuzberg © Credits: Dahm Architekten + Ingenieure GmbH
02.09.22

Grundsteinlegung im urbanen Quartier am Halleschen Ufer

Nur wenige Tage nach Erhalt der Baugenehmigung feiert das Neubauvorhaben der städtischen Wohnungsgesellschaft degewo auf dem Gelände des ehemaligen Postscheckamts am Halleschen Ufer 60 Grundsteinlegung.  In einem nachhaltigen Wohn- und Arbeitsquartier entstehen in sechs Wohnhäusern 337 Wohneinheiten im bezahlbaren Preissegment. Drei Viertel der Wohnungen sind gefördert und können zu einem Mietpreis von 6,50 - 8,20 Euro/m² bezogen werden. Mittlerweile eine Seltenheit in Berlins bester Citylage.

Der sieben- und achtgeschossige Wohngebäudekomplex von degewo ist Teil eines nachhaltigen urbanen Quartiers, das zusammen mit der Art Invest Real Estate auf dem Areal des ehemaligen Postscheckamts entwickelt wird. Während die Art Invest Real Estate auf dem südlichen Gelände das ehemalige Verwaltungsgebäude der Postbank in einen modernen Bürotower verwandelt und noch zwei weitere Bürogebäude erbaut, lässt degewo auf der nördlichen, 11.250 m² großen Baufläche sozialen Wohnraum entstehen. Dieser wird Menschen mit verschiedensten Lebensentwürfen Platz bieten, denn neben 103 Ein-Raum-, 99 Zwei-Raum- und 68 Drei-Raum-Wohnungen, sind auch 51 Vier-Raum- und 16 Fünf-Raum-Wohnungen geplant. Zur Stärkung der sozialen Infrastruktur errichtet degewo zusätzlich eine Kindertagesstätte mit rund 50 Plätzen. 

Bis zum Sommer 2024 werden sich die Wohnungen, Gewerbe- und Büroeinheiten zu einem urbanen Quartier verbinden, das vor allem durch seine Klimaverträglichkeit bestechen wird. Die durch das Architektenbüro Dahm Architekten + Ingenieure GmbH entworfenen degewo-Wohngebäude werden im KfW 55 Standard mit umweltfreundlicher Wärmeversorgung und Dachbegrünung errichtet. Die Bürogebäude der Art Invest Real Estate werden CO₂-arm gebaut und teilweise CO₂-frei betrieben werden.

Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung in Friedrichshain-Kreuzberg, Florian Schmidt: „Hier entsteht ein modernes Quartier der Nachhaltigkeit mit kurzen Wegen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Mich freut, dass das landeseigene Wohnungsunternehmen degewo an dieser zentralen Stelle Berlins kostengünstigen Wohnraum entstehen lässt. So wird dieses Quartier zu einem Ort werden, an dem Stadtgesellschaft erlebbar wird.“

Sandra Wehrmann, Vorstandsmitglied bei degewo, erklärt: „Dass wir hier letztendlich mit 337 Wohnungen sogar mehr bauen können als ursprünglich geplant, ist das gute Ergebnis eines langen Prozesses. Zudem ist das in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und der Art Invest Real Estate entwickelte Konzept aufgrund seiner Klimaverträglichkeit wegweisend.“

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.degewo.de/wachstum/neubau/friedrichshain-kreuzberg/

Pressekontakt:
Stefan Weidelich (Pressesprecher)
presse[at]degewo.de