degewo entwickelt Gebiet zwischen Bisamstraße und Landesgrenze weiter
Das rund 10 Hektar große Gelände zwischen Bisamstraße und Landsberger Straße wurde bereits Ende der 1990er Jahre vom landeseigenen Wohnungsunternehmen degewo erworben und baureif gemacht. Angedacht war die Grundstücksparzellierung für Eigenheimbebauung. Die Planung wird nun modifiziert, um den dringend benötigten bezahlbaren Mietwohnungsbau für die Stadt und ihre Bewohner bereit zu stellen.
Am Standort sollen junge Familien ebenso ein neues Zuhause finden wie Singles und Paare. Auch barrierefreier Wohnraum soll am Standort entstehen.
Auf einer Teilfläche plant degewo nun in Abstimmung mit Senat und Bezirk rund 200 neue Mietwohnungen. Die Hälfte der Wohnungen wird sozial gefördert. Auf Grundlage des vorhandenen Bebauungsplans und im Rahmen der gültigen baurechtlichen Vorgaben wird das Quartier durch Stadtvillen ergänzt, die sich in zweigeschossiger Bauweise mit Staffelgeschoss in das bestehende Umfeld einfügen. Der Start für den ersten Bauabschnitt ist für 2023 vorgesehen.
Im Rahmen eines städtebaulichen Vertrags mit dem Bezirk hat degewo neben der Grundstücksübertragung öffentlicher Flächen eine Grünfläche vorbereitet sowie den Bau einer bereits in Betrieb genommenen Kita mit 80 Plätzen an der Stralsunder Straße mitfinanziert.
Auch genossenschaftliches Wohnen ist nach derzeitigem Planungsstand mit rd. 80 Wohnungen vorgesehen. Außerdem sollen 44 Grundstücke für die Errichtung von Einfamilienhäusern in Erbpacht vergeben werden. Sobald die Vorbereitung für die Vergabe der Erbbaurechte abgeschlossen ist, wird degewo gesondert informieren.
In einem Beteiligungsverfahren informiert degewo die Anwohner und lokalen Akteure über Bauvorhaben und Planung und lädt ab März zum Austausch und Dialog ein. Für Interessierte sowie Fragen und Anregungen zum Bau- und Planungsverfahren ist ab sofort eine E-Mail eingerichtet unter bisamstrasse[at]degewo.de.
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