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Erstellte Grafik vom Hochhaus im Friedrich-Kaysler-Weg. © Credits: S&P Sahlmann Potsdam
18.03.21

Hoch hinaus in der Gropiusstadt

151 neue Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen entstehen in einem zweiflügeligen Wohnhochhaus am Friedrich-Kayßler-Weg. Durch den Bau des Hochhauses kann vorerst auf die Bebauung dreier weiterer Potentialflächen verzichtet werden. Die Hälfte der Wohnungen wird mietpreis- und belegungsgebunden sein. Im Haus wird es zudem zwei WG-geeignete Wohnungen für betreutes Wohnen, ein breites Serviceangebot und einen Gemeinschaftsraum geben. Dieser wird auf Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner geschaffen und auch den Nachbarn zur Verfügung stehen. Der Entwurf für das neue Wohnhochhaus stammt vom Büro S & P Sahlmann, Potsdam.

Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: „degewo ist ein wichtiger sozialer Anker in der Großwohnsiedlung Gropiusstadt. Durch den Bau des neuen Wohnhochhauses schafft die landeseigene Gesellschaft leistbaren Wohnraum für breite Schichten der Berliner Bevölkerung. Das neue Hochhaus am Friedrich-Kayßler-Weg erfüllt dabei höchste Gestaltungs- und Qualitätsansprüche und fügt sich optimal in die Umgebungsbebauung ein. Durch die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit konnten Freiflächen erhalten bleiben. Das ist auch notwendig in einem so dicht besiedelten Teil der Stadt, immerhin leben allein in der Gropiusstadt über 37.600 Menschen, das ist mehr als in vielen mittelgroßen Städten Deutschlands. Bis 2023 schafft die degewo hier im Bezirk Neukölln, Ortsteil südliche Gropiusstadt, weitere 700 neue Mietwohnungen, davon die Hälfte als geförderter Wohnraum.“

Bezirksstadtrat Jochen Biedermann: „Als Bezirk arbeiten wir intensiv daran, dass sich die Gropiusstadt erneuert und dabei lebenswert bleibt. Wir investieren in soziale Infrastruktur, achten auf eine sozialverträgliche Modernisierung der Gebäude und planen die Anpassung der Gropiusstadt an den Klimawandel. Dazu kommt der Neubau von bezahlbaren Wohnungen. Als Bezirk war es uns wichtig, negative Auswirkungen auf die Nachbarschaft möglichst gering zu halten und die Anwohner*innen auf diesem Weg mitzunehmen. Am Ende steht nun ein schlankes, hohes Gebäude, das unsere Anforderungen am besten erfüllt. Daran haben degewo und Bezirk gemeinsam intensiv gearbeitet. Der Neubau ist Teil einer klugen Weiterentwicklung der Gropiusstadt."

degewo-Vorstand Sandra Wehrmann: „Gropiusstadt ist ein bedeutender Standort für degewo. Wir vermieten hier rund 5.000 Wohnungen. Seit 2009 haben wir unsere Bestände energetisch modernisiert, Gewerbeflächen neu geordnet und einen Masterplan entwickelt. Ziel war es, die früheren Fehler des Städtebaus zu heilen. Das neue Wohnhochhaus ist ein Baustein dazu, um mehr Urbanität zu schaffen. Vor allem im Hinblick auf die städtebauliche Situation und die Nachhaltigkeit haben wir aus meiner Sicht die ideale Lösung gefunden: Bezahlbare Wohnungen in einem attraktiven Haus mit einem guten Mix unterschiedlichster Wohnungsgrößen fügen sich zu einem vertikalen Dorf.“ 

Stellplätze für PKW entstehen zwar nicht direkt am Haus. Dafür baut degewo bis Ende 2022 in direkter Nähe, neben dem Einkaufscenter Wutzky am Joachim-Gottschalk-Weg ein Parkhaus mit 190 Parkmöglichkeiten.

Pressekontakt:
presse[at]degewo.de
030 / 26485-1515