Sechs neue Nightcaps leuchten im Brunnenviertel
Die Lichtkappen, entwickelt von der Künstlerin Alona Rodeh, leisten einen künstlerischen Beitrag zur Reduktion von Lichtverschmutzung und sensibilisieren für den Schutz von Natur und Nachtökosystemen im urbanen Raum.
Bereits seit dem Vorjahr unterstützt degewo im Rahmen ihrer Quartiersentwicklung das innovative Projekt, das Kunst, Stadtentwicklung und Umweltbewusstsein miteinander verbindet. Für die zweite Edition standen diesmal die Anwohnerinnen und Anwohner selbst im Mittelpunkt: In mehreren kreativen Workshops entwickelten Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem Kiez gemeinsam mit der Künstlerin neue Designs und setzten sich aktiv mit den Themen Lichtverschmutzung, Nachhaltigkeit und Gestaltung des öffentlichen Raums auseinander.
Die Workshops wurden über das Bund-Länder-Programm Sozialer Zusammenhalt gefördert, die Produktion der neuen Nightcaps wird von degewo finanziert.
„Die Nightcaps zeigen, wie Kunst, Umweltschutz und Partizipation Hand in Hand gehen können. Uns war wichtig, die Anwohnerinnen und Anwohner aktiv einzubeziehen und gemeinsam Lösungen für eine lebenswerte Stadt zu gestalten“, betont Sandra Wehrmann, Mitglied des Vorstands von degewo.
Unterstützt wurde das Projekt u.a. durch das Labyrinth Kindermuseum Berlin und den NABU Naturschutzbund Deutschland, der die Workshops mit umweltpädagogischem Input begleitete.
Künstlerin Alona Rodeh erklärt: „Mit den Nightcaps möchte ich sichtbar machen, dass auch kleine Eingriffe in den öffentlichen Raum eine große Wirkung für unsere Umwelt entfalten können – und gleichzeitig Spaß und Kreativität fördern.“
Mit der Einweihung der neuen Nightcaps setzt degewo sein Engagement für nachhaltige Stadtentwicklung und bürgernahe Quartiersgestaltung konsequent fort.
Weitere Informationen unter: https://alonarodeh.com/nightcaps/
https://www.blog.degewo.de/nachbarschaft/mit-nightcaps-gegen-lichtverschmutzung
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Stefan Weidelich (Pressesprecher)
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