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© Credits: Cathrin Bach
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Pressesprecher: Stefan Weidelich

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degewo AG
Potsdamer Straße 60
10785 Berlin

03.02.20

Wettbewerb zur Gestaltung des Ackerplatzes entschieden

Ideen und Konzepte zur Gestaltung und Nutzung des Ackerplatzes im Wedding suchte die Joanes Stiftung in einem deutschlandweiten Realisierungswettbewerb. Das Konzept des Preisträgers Robert Patz wird nun umgesetzt. Es sieht vor, den Ackerplatz zur temporären Bühne und Ort für Gemeinschaft zu gestalten. degewo ist Gastgeber des Wettbewerbs und stellt den Platz zur Verfügung.

Der Berliner Künstler und Architekt Robert Patz ist mit seinem Konzept „Berliner Nachbarschaft: Ackerplatz 2020" am vergangenen Freitag als 1. Preisträger des Joanes Preis ausgezeichnet worden. Die feierliche Verleihung an die fünf Preisträger fand im Technologie- und Innovationspark Berlin im Beisein von Ephraim Gothe, Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister des Bezirks Mitte, Hilmar von Lojewski (Deutscher Städtetag) und Judith Laub (Bezirksamt Mitte) statt.

Ab März 2020 wird das Konzept von Robert Patz umgesetzt: Sechs Wochen lang wird der Künstler auf dem Ackerplatz ein temporäres Filmproduktionsbüro einrichten und hier Anwohnerinnen und Anwohner auf dem roten Teppich empfangen und mit ihnen filmische Miniatur-Porträts erstellen. Die Menschen stehen dabei im Mittelpunkt: Mit ihren Geschichten und Anekdoten werden sie zum Zentrum des Projekts. Als Abschluss werden dann im Sommer 2020 bei einem Open-Air-Kinoabend dieses Porträts gezeigt. Ziel ist es, das Kennenlernen der Menschen am Ort und deren Zusammenhalt zu fördern. Der Ackerplatz wird so zur städtischen Bühne und zum Mittelpunkt des Quartiers.

Sandra Wehrmann, degewo-Vorstandsmitglied zur Platzgestaltung: „Aus Erfahrung wissen wir, dass Veränderungen eher akzeptiert werden, wenn die Bewohner Anteil haben und sich mit der Art der Nutzung und Gestaltung identifizieren können. Das Siegerkonzept von Robert Patz erfüllt diese Aufgabe vorbildlich. Der Joanes Preis ist für degewo ein weiterer Baustein in der Quartiersentwicklung für das Brunnenviertel und unterstützt die Belebung und Stabilisierung dieses Wohnquartiers."

Herr Prof. Dr. Hertzsch, Vorstand der Joanes Stiftung: „Wir möchten mit dem Joanes Preis Menschen zusammenbringen, Raumstrukturen aufbrechen und Verständnis füreinander sowie Zusammenhalt fördern. Die Anwohner und Platznutzer sind eingeladen, sich den Raum anzueignen und gemeinsam eine Vision für den Ackerplatz zu entwickeln."

Insgesamt wurden 53 Wettbewerbsarbeiten zum ersten Realisierungswettbewerb der Joanes Stiftung eingereicht. Die fünf Preisträger wurden unter fachlicher Leitung von Prof. Dr. Marcus Menzl (Technischen Hochschule Lübeck) und Herrn Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur) mit weiteren Vertretern aus den Bereichen Kunst, Baukultur, Architektur und Quartiersmanagement ausgewählt.

Noch bis zum 9. Februar 2020 werden die eingereichten Wettbewerbsbeiträge in einer Ausstellung in der Alten Waschküche - einem Kooperationsprojekt zwischen dem Quartiersmanagement Brunnenviertel-Ackerstraße, des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt, der evangelischen Versöhnungsgemeinde Berlin und degewo gezeigt.

Ausstellung
29.01. - 09.02.2020
Mittwoch bis Sonntag 16 - 20 Uhr
Alte Waschküche
Feldstraße 10, 13355 Berlin

Die gemeinnützige Joanes Stiftung mit Sitz in Berlin fördert eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Entwicklung des Wohnraums im städtischen Raum. Getreu des Stiftungs-Mottos "Gemeinwohl wird mit Gemeinschaft gefördert" setzt sie einen Schwerpunkt auf die Förderung einer angemessenen Wohnraumversorgung und die Stärkung von Gemeinschaft unter den Anwohnern.

 

Pressekontakt:
Paul-Gerhard Lichtenthäler
Pressesprecher
presse[at]degewo.de
030 / 26485-1515